Gegen 4 Uhr erwachte ich, weil die Kette des Heckankers über die Badeplattform abgerutscht ist. Er hielt zwar noch, jedoch waren die Böen so stark, dass ich mich zu einem Frühstart entschloss. Wir verliessen nun aber die lauschige Bucht und fuhren dem Tag entgegen. Der Wind liess mit dem Abstand zu Kythnos rasch nach, wir liessen die Segel trotzdem oben, und die Kiddies schliefen noch mehr als eine Stunde bei uns im Cockpit. Die Sonne startete ihren Umlauf und der Wind frischte wieder auf. Wir konnten den Weg von Kyhtnos nach Paros vollständig unter Segeln zurückliegen. Was für ein langer Tag. Am späteren Nachmittag passierten wir die spannende Einfahrt in die Bucht von Paros-City. Wir legten uns vor den Campingplatz zwischen 3-4 anderen Yachten vor Anker und machten auch bald schon Feierabend. Noch ein paar Sterne zählen und ab in die Kojen.